Kontrollieren Sie Ihre Sterilisation kompromisslos durch ein Qualitätsetikett.

Unsere Lösung eignet sich für Labore, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und private Unternehmen im Gesundheitswesen, die die Sterilisation ihrer Ausrüstung kontrollieren wollen. Sie wird einfach durch einen Farbindikator erreicht, der den Nachweis und die Identifizierung der Sterilisation bietet, indem er seinen Akteuren Sicherheit verleiht. Gen’Stéril ist ausgerüstet, um die Qualität Ihrer Etiketten zu kontrollieren.

Die Kontrolllösung für alle Sterilisationen

Kontrolletikett

Sterilisation mit Dampf

Diese Sterilisation wird in einem Autoklaven unter Dampfdruck mit einer Temperatur und einer Dauer durchgeführt, die sich nach der Belastung des Materials richtet.

Kontrolletikett

Sterilisation mit Ethylenoxid

Ethylenoxidgas , ein bakterizides, fungizides, viruzides und sporizides Gas, ist für wärmeempfindliches Material wie Katheter, Spritzen und Prothesen reserviert.

Kontrolletikett

Sterilisation mit Gamma/Beta-Strahlen

Eine der effektivsten Sterilisationsmethoden, mit dem Vorteil, dass bereits verpacktes Material oder Produkte verarbeitet werden können. Sehr häufig in der Pharma-, Medizin- und Lebensmittelindustrie eingesetzt.

Kontrolletikett

Sterilisation mit Dampf

Diese Sterilisation wird in einem Autoklaven unter Dampfdruck mit einer Temperatur und einer Dauer durchgeführt, die sich nach der Belastung des Materials richtet.

Kontrolletikett

Sterilisation mit Ethylenoxid

Ethylenoxidgas , ein bakterizides, fungizides, viruzides und sporizides Gas, ist für wärmeempfindliches Material wie Katheter, Spritzen und Prothesen reserviert.

Kontrolletikett

Sterilisation mit Gamma/Beta-Strahlen

Eine der effektivsten Sterilisationsmethoden, mit dem Vorteil, dass bereits verpacktes Material oder Produkte verarbeitet werden können. Sehr häufig in der Pharma-, Medizin- und Lebensmittelindustrie eingesetzt.

Erstellen Sie Ihren maßgeschneiderten Sterilisationsindikator

Erstellen Sie Ihren eigenen Sterilisationsnachweis und fügen Sie ihm die erwarteten Funktionen hinzu, wie z. B. einen QR-Code oder einen Barcode, das Verschieben von Teilen des Trägers bei der Handhabung, die Fähigkeit, einen Teil des Etiketts wieder aufzukleben, und das alles immer in einer hervorragenden Qualität, die von den Akteuren des Gesundheitswesens erwartet wird.

Die verschiedenen anwendbaren Technologien

Unser Beruf ist es, Sie zu beraten.

Es gibt viele verschiedene Technologien, die man auf einem Etikett zur Sterilisationskontrolle hinzufügen kann, und jede Technologie hat ihre eigenen Vorteile und Grenzen. Die Wahl der Technologie hängt vom verwendeten Sterilisationsverfahren, den gesetzlichen Anforderungen und den spezifischen Bedürfnissen des Herstellers oder Endanwenders ab.

Le matériau de l'étiquette
  • Papier
  • Film plastique
L'adhésif de l'étiquette
  • Permanent (gamme d’adhésifs permanents)
  • Repositionnable 2 à 3 fois
Le témoin de stérilisation
  • Stérilisation par la vapeur (steam autoclave)
  • Stérilisation par l’oxyde d’éthylène (ETO / EO)
  • Stérilisation par rayon Gamma Beta (Irradiation / Rayonnement)
Spécificité de l'étiquette
  • A-particulaire
  • Non A-particulaire
Conditionnement de l'étiquette
  • Planche d’étiquettes
  • Rouleau d’étiquettes
Totale personnalisation
  • Formes et tailles „sur mesure“
  • Impression aléatoire (Numérotation / Code barre)
  • Visuel personnalisé
  • Forme de témoin adaptée
  • Stylo / Impression bureautique/ Impression transfert thermique

Anwendungsbereiche für Etiketten mit Sterilisationsindikatoren

Medizinische und pharmazeutische Industrie

Medizinische und pharmazeutische Produkte müssen vor der Verwendung sterilisiert werden, um das Infektionsrisiko für die Patienten zu verringern. Etiketten mit Sterilisationskontrolle werden verwendet, um sicherzustellen, dass die Produkte ordnungsgemäß sterilisiert wurden und sicher verwendet werden können.

Lebensmittelindustrie

Etiketten mit Sterilisationskontrolle werden verwendet, um die Sterilisation von Geräten zu verfolgen, die zur Herstellung von Lebensmitteln verwendet werden, z. B. Abfüllmaschinen für Konserven und Autoklaven.

Forschungslabore

Etiketten mit Sterilisationskontrolle werden verwendet, um die Sterilisation von Laborgeräten und Forschungsinstrumenten zu verfolgen.

Kosmetik- und Körperpflegeindustrie

Etiketten mit Sterilisationskontrolle werden verwendet, um die Sterilisation von Produktionsgeräten wie Mischern und Lagertanks zu verfolgen.

Erzählen Sie uns von Ihrem Bedarf!

Wir bei Gen Stéril wissen, was im Gesundheitssektor auf dem Spiel steht. Deshalb bieten wir Ihnen „maßgeschneiderte“ Optionen an, die auf die spezifischen Anforderungen Ihres Sterilisationsprozesses zugeschnitten sind. Wir bieten Ihnen an, unser Know-how und unsere Ideen auszutauschen und weiterzugeben, um mit Professionalität und guter Laune bestmöglich auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.

Einzigartiges Know-how für Ihre Sterilisationsmarker

Wer sind wir?

Vor 30 Jahren beschloss Patrick Deschamps, Gen’étiq zu gründen, um dem Produktmangel auf dem Markt für Klebeetiketten für ein bestimmtes Produkt zu begegnen. In dieser Zeit haben sich die Bedürfnisse der Gesellschaft und der Kunden verändert. Es tauchten Forderungen nach Sterilisation auf. Daher setzte er Ressourcen und Fachwissen in das Thema ein und gründete Gen’Steril, um darauf zu reagieren. Wählen Sie die Optionen, die Sie benötigen, und Gen’Steril kümmert sich um den Rest.

Unsere Etiketten mit Sterilisationsindikatoren wurden entwickelt, um eine genaue Rückverfolgbarkeit und Kontrolle der Sterilisation von medizinischen und pharmazeutischen Produkten zu ermöglichen.
Wählen Sie die Technologien, die Sie benötigen, auf Ihrem Etikett aus und Gen’étiq kümmert sich um den Rest.

Wer sind wir?

Vor 30 Jahren beschloss Patrick Deschamps, Gen’étiq zu gründen, um dem Produktmangel auf dem Markt für Klebeetiketten für ein bestimmtes Produkt zu begegnen. In dieser Zeit haben sich die Bedürfnisse der Gesellschaft und der Kunden verändert. Es tauchten Forderungen nach Sterilisation auf. Daher setzte er Ressourcen und Fachwissen in das Thema ein und gründete Gen’Steril, um darauf zu reagieren. Wählen Sie die Optionen, die Sie benötigen, und Gen’Steril kümmert sich um den Rest.

Unsere Etiketten mit Sterilisationsindikatoren wurden entwickelt, um eine genaue Rückverfolgbarkeit und Kontrolle der Sterilisation von medizinischen und pharmazeutischen Produkten zu ermöglichen.
Wählen Sie die Technologien, die Sie benötigen, auf Ihrem Etikett aus und Gen’étiq kümmert sich um den Rest.

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Haben Sie eine Frage? Möchten Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns!

La stérilisation vapeur d’eau

L’autoclave à vapeur apparaît en 1881. C’est le procédé de référence communément employé en milieu hospitalier pour :

  • les textiles recyclables (champs opératoires, habillement chirurgical)
  • les pansements (tissés et non tissés)
  • les instruments chirurgicaux en acier inox
  • la verrerie
  • le caoutchouc
  • les polymères et les élastomères

 

L’association de chaleur et d’eau (sous forme saturée) réalise une dénaturation protéique. L’opération est régie par trois paramètres : température et durée et il existe une relation entre la température et la pression de vapeur d’eau saturée (loi de Regnault). C’est pourquoi, il ne faut pas de présence d’air à l’intérieur de l’autoclave.

 L’action bactéricide est liée à la durée du traitement. Les durées théoriques de stérilisation sont 15 minutes à 121°C, 10 minutes à 126°C, 3 minutes à 134°C mais, par sécurité, les temps pratiqués ne doivent pas être inférieurs à 20 minutes à 121°C et à 10 minutes à 134°C (18 minutes à 134°C pour le prion).

Les objets à stériliser sont donc soumis au passage de la vapeur d’eau (de 121 à 134°C) sous pression (entre 1 et 2 atm.) pendant un temps court (de 10 à 20 minutes) dans une enceinte fermée : l’autoclave.

L’autoclave à double ouverture peut servir de barrière physique entre la zone de préparation du matériel et la zone de stockage des produits stériles. Le cycle de stérilisation se déroule en quatre phases :

  • Le pré-traitement : évacuation de l’air, chauffage de la charge
  • L’exposition à la chaleur saturée pendant un temps donné, une pression et une température donnée. Ces trois paramètres sont déterminés soit dans des cycles préprogrammés, soit manuellement à chaque cycle en fonction du matériel à stériliser.
  • Le séchage
  • Le retour à la pression atmosphérique


Néanmoins, les cycles de fonctionnement sont propres à chaque appareil et pour chaque qualité de produit à stériliser (cycles pour textiles, pour instruments,…).

Il est admis aujourd’hui que ce mode de stérilisation est le plus efficace, le mieux contrôlable, celui qui détériore peu le matériel et qui peut être mis en action sur un grand nombre de matériaux différents (métal, linge, caoutchouc, certains plastiques). Ce procédé doit être employé en première intention.

Stérilisation par l’oxyde d’éthylène

L’oxyde d’éthylène compte parmi les gaz stérilisants le plus efficace. L’oxyde d’éthylène est un gaz au pouvoir bactéricide, virucide et sporicide puissant par dénaturation des acides nucléiques et des protéines des micro-organismes.

C’est un procédé chimique de stérilisation à basse température (55°C) applicable à des objets thermosensibles qui ne supportent ni la chaleur sèche, ni la chaleur humide (matériel électronique, caméras, microscopes, appareils photos,…)

Utilisée pour le matériel thermosensible (PVC, caoutchouc), la stérilisation par l’oxyde d’éthylène est un mode de stérilisation contraignant, pratiqué uniquement en service spécialisé (unité centrale de stérilisation et surtout en industrie). Ce procédé est complexe à mettre en œuvre. Il nécessite une installation particulière et d’importantes précautions, il possède une toxicité immédiate et retardée. Il est toxique pour le personnel par inhalation et par contact. Il est toxique pour les malades par voie entérale et par réactions avec différents corps chimiques.

Il forme un mélange explosif en se combinant avec l’oxygène de l’air. Ces inconvénients obligent à un certain nombre de précautions :

  • Les objets à stériliser sont placés dans une enceinte sous vide ou en surpression selon les modèles et les mélanges de gaz (on parle d’autoclave à oxyde d’éthylène), hermétiquement close. On tient compte dans cet autoclave de la concentration en gaz, du degré d’humidité, de la pression, de la température et de la durée.
  • Une armoire de désorption chauffée et ventilée est obligatoire en raison de l’absorption importante de ce gaz sur les matières plastiques.
  • Les objets stérilisés seront stockés, le temps d’éliminer le gaz toxique qui pénètre dans le matériau et s’y fixe (temps de désorption), avant d’être utilisés en toute sécurité. Les délais de désorption sont fonction de la composition des matériels ; ils nécessitent parfois l’augmentation des stocks. Ce n’est pas un procédé d’urgence.
  • Le matériel traité par radiations ionisantes ne peut être stérilisé à l’oxyde d’éthylène.
  • Le personnel doit être qualifié et soumis à une surveillance médicale régulière.

C’est une méthode fiable et utilisable en milieu hospitalier, mais elle nécessite une installation particulière et un respect permanent des normes de sécurité. Elle répond à une législation très stricte. Ce procédé de stérilisation est réservé, à cause de son coût et de ses dangers, aux stérilisations centrales des hôpitaux et aux industriels. La stérilisation à l’oxyde d’éthylène ne peut être utilisée que si aucun autre moyen approprié n’existe. Le cycle de stérilisation se déroule selon les phases suivantes :

  • Le préchauffage de la charge – La mise sous vide de la chambre de stérilisation
  • L’humidification et le préchauffage
  • L’introduction du mélange gazeux.
  • La mise à la pression atmosphérique
  • La nécessité de désorption du fait de la toxicité du gaz d’oxyde d’éthylène. Elle peut s’effectuer dans la chambre de stérilisation à la fin du cycle ou dans une armoire de ventilation prévue à cet effet.

Stérilisation par les radiations ionisantes

Les radiations ionisantes appliquées au matériel thermosensible médico-chirurgical sont : 

  • soit des rayons gamma (émissions de radioéléments artificiels)
  • soit des rayons béta (électrons accélérés).

Leur propriété bactéricide nait de l’arrachement des électrons aux atomes. Le temps d’exposition (débit de dose) est en seconde pour les rayons béta et en heures pour les rayons gamma.

C’est une stérilisation à froid fiable et reproductible, qui ne nécessite pas de désorption et se fait en emballage définitif (bonne conservation de la stérilité).

Mais elle impose des installations lourdes et coûteuses, soumises à autorisation et contrôlées (installation et ambiance de travail). C’est un procédé réservé à l’industrie.

Elle est par ailleurs inadaptée à certains matériaux (le PVC, qui se colore, le verre, le polyéthylène, qui dégage des odeurs, le PTFE, aux propriétés mécaniques modifiées …). L’irradiation est mal supportée par de nombreux produits de fabrication du matériel à usage unique qui sont dégradés ou dont les propriétés chimiques sont modifiées. Certains plastiques comme le PVC, une fois stérilisés aux rayons, ne peuvent plus être restérilisés par l’oxyde d’éthylène et inversement (mélange toxique). On utilise des tapis roulants sur lesquels le matériel déjà conditionné et prêt à l’emploi est véhiculé à travers une salle d’irradiation.

Le matériel ainsi stérilisé ne présente aucune radioactivité. Il a l’avantage de s’adresser à des volumes importants et à des produits que l’on ne pourrait stériliser par un autre procédé (produits pharmaceutiques, pansements gras,…)

Die Dampfsterilisation

Der Dampfautoklav erscheint 1881. Dies ist das gängige Referenzverfahren, das in Krankenhäusern eingesetzt wird, um :

  • wiederverwertbare Textilien (OP-Abdeckungen, OP-Kleidung)
  • Verbände (gewebte und nicht gewebte)
  • chirurgische Instrumente aus rostfreiem Stahl
  • die Glasfabrik
  • Gummi
  • Polymere und Elastomere

Die Kombination von Hitze und Wasser (in gesättigter Form) bewirkt eine Protein-Denaturierung. Der Vorgang wird durch drei Parameter gesteuert: Temperatur und Dauer, und es besteht eine Beziehung zwischen die Temperatur und der Druck des gesättigten Wasserdampfes (Regnault-Gesetz). Deshalb darf im Inneren des Autoklaven keine Luft vorhanden sein.

Die bakterizide Wirkung hängt von der Dauer der Behandlung ab. Die theoretischen Sterilisationszeiten sind 15 Minuten bei 121°C, 10 Minuten bei 126°C, 3 Minuten bei 134°C, aber zur Sicherheit sollten die Zeiten nicht weniger als 20 Minuten betragen bei 121°C und 10 Minuten bei 134°C (18 Minuten bei 134°C für Prion).

Die zu sterilisierenden Gegenstände werden also dem Durchgang von Wasserdampf (von 121 bis 134°C) unter Druck (zwischen 1 und 2 atm.) für kurze Zeit (10 bis 20 Minuten) in einer Kammer ausgesetzt. geschlossen: dem Autoklav.

Der Autoklav mit doppelter Öffnung kann als physische Barriere zwischen dem Vorbereitungsbereich des Materials und dem Lagerbereich für sterile Produkte dienen. Der Sterilisationszyklus besteht aus vier Phasen:

  • Die Vorbehandlung: Luftabzug, Erhitzen der Ladung
  • Die Exposition gegenüber gesättigter Hitze für eine bestimmte Zeit, einen bestimmten Druck und eine bestimmte Temperatur . Diese drei Parameter werden entweder in vorprogrammierten Zyklen oder manuell bei jedem Zyklus in Abhängigkeit von dem zu sterilisierenden Material bestimmt.
  • Das Trocknen
  • Die Rückkehr zum Luftdruck


Die Betriebszyklen sind jedoch für jedes Gerät und für jede Art von Sterilisation spezifisch. (Zyklen für Textilien, für Instrumente, …).

Es ist heute anerkannt, dass diese Art der Sterilisation die wirksamste und am besten kontrollierbare ist, diejenige, bei der das Material kaum beschädigt wird und die bei einer großen Anzahl von Patienten angewendet werden kann. verschiedene Materialien (Metall, Wäsche, Gummi, einige Kunststoffe). Dieser Prozess muss in erster Linie eingesetzt.

Sterilisation mit Ethylenoxid

Ethylenoxid zählt zu den wirksamsten sterilisierenden Gasen. Ethylenoxid ist ein Gas mit starker bakterizider, viruzider und sporizider Wirkung durch Denaturierung der Nukleinsäuren und Proteine von Mikroorganismen.

Es ist ein chemisches Sterilisationsverfahren bei niedriger Temperatur (55°C), das auf wärmeempfindliche Gegenstände anwendbar ist, die weder trockene noch feuchte Hitze vertragen (elektronische Geräte, Kameras, Mikroskope, Fotoapparate…).

Die Sterilisation mit Ethylenoxid, die für wärmeempfindliches Material (PVC, Gummi) verwendet wird, ist eine belastende Sterilisationsmethode, die nur in spezialisierten Abteilungen (zentrale Sterilisationseinheit und vor allem in der Industrie) praktiziert wird. Dieses Verfahren ist komplex in der Umsetzung. Es erfordert eine besondere Installation und umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen, es besitzt eine sofortige und verzögerte Toxizität. Es ist giftig für das Personal beim Einatmen und bei Kontakt. Es ist auf enteralem Weg und durch Reaktionen mit verschiedenen chemischen Stoffen für Kranke giftig.

Es bildet ein explosives Gemisch, wenn es sich mit dem Sauerstoff in der Luft verbindet. Diese Nachteile zwingen zu einer Reihe von Vorsichtsmaßnahmen:

  • Die zu sterilisierenden Gegenstände werden in eine je nach Modell und Gasgemisch unter Vakuum oder Überdruck stehende Kammer (man spricht von einem Ethylenoxid-Autoklav) gelegt, die hermetisch verschlossen ist. In diesem Autoklav werden die Gaskonzentration, der Feuchtigkeitsgrad, der Druck, die Temperatur und die Zeit berücksichtigt.
  • Ein beheizter und belüfteter Desorptionsschrank ist aufgrund der starken Absorption dieses Gases auf Kunststoffen vorgeschrieben.
  • Die sterilisierten Gegenstände werden gelagert, bis das giftige Gas, das in das Material eindringt und sich dort festsetzt (Desorptionszeit), abgebaut ist, bevor sie sicher verwendet werden können. Die Desorptionszeiten hängen von der Zusammensetzung des Materials ab; sie erfordern manchmal eine Erhöhung der Vorräte. Es handelt sich nicht um ein Notfallverfahren.
  • Material, das mit ionisierenden Strahlen behandelt wurde, kann nicht mit Ethylenoxid sterilisiert werden.
  • Das Personal muss qualifiziert sein und sich regelmäßig einer medizinischen Überwachung unterziehen.

Es ist eine zuverlässige Methode, die auch in Krankenhäusern angewendet werden kann, aber sie erfordert eine besondere Einrichtung und die ständige Einhaltung von Sicherheitsstandards. Sie unterliegt strengen gesetzlichen Bestimmungen. Dieses Sterilisationsverfahren ist aufgrund seiner Kosten und Gefahren den Zentralsterilisationen von Krankenhäusern und der Industrie vorbehalten. Die Sterilisation mit Ethylenoxid darf nur angewendet werden, wenn es keine anderen geeigneten Mittel gibt. Der Sterilisationszyklus besteht aus den folgenden Phasen:

  • Das Vorwärmen der Ladung – Das Evakuieren der Sterilisationskammer
  • Befeuchten und Vorwärmen
  • Die Einführung des Gasgemisches.
  • Die Einstellung des Luftdrucks
  • Die Notwendigkeit der Desorption aufgrund der Toxizität des Ethylenoxidgases. Sie kann in der Sterilisationskammer am Ende des Zyklus oder in einem dafür vorgesehenen Belüftungsschrank erfolgen.

Sterilisation durch ionisierende Strahlung

Ionisierende Strahlung, die auf wärmeempfindliches medizinisch-chirurgisches Material angewendet wird, ist :

  • oder Gammastrahlen (Emissionen von künstlichen Radioelementen)
  • oder Betastrahlen (beschleunigte Elektronen).

Ihre bakterizide Eigenschaft entsteht durch das Herauslösen von Elektronen aus den Atomen. Die Expositionszeit (Dosisleistung) ist bei Betastrahlen in Sekunden und bei Gammastrahlen in Stunden angegeben.

Es handelt sich um eine zuverlässige und reproduzierbare Kaltsterilisation, die keine Desorption erfordert und in der Endverpackung erfolgt (gute Erhaltung der Sterilität).

Aber sie erzwingt schwere und teure Einrichtungen, die genehmigungspflichtig sind und kontrolliert werden (Einrichtung und Arbeitsklima). Dies ist ein Verfahren, das der Industrie vorbehalten ist.

Außerdem ist sie für bestimmte Materialien ungeeignet (PVC, das sich verfärbt, Glas, Polyethylen, das Gerüche abgibt, PTFE mit veränderten mechanischen Eigenschaften …). Die Bestrahlung wird von vielen Produkten zur Herstellung von Einwegmaterial schlecht vertragen, da sie abgebaut werden oder sich ihre chemischen Eigenschaften verändern. Einige Kunststoffe wie PVC können, wenn sie einmal mit Strahlen sterilisiert wurden, nicht mehr mit Ethylenoxid resterilisiert werden und umgekehrt (giftige Mischung). Es werden Förderbänder verwendet, auf denen das bereits verpackte und gebrauchsfertige Material durch einen Bestrahlungsraum transportiert wird.

Das so sterilisierte Material weist keine Radioaktivität auf. Es hat den Vorteil, dass es für große Mengen und Produkte geeignet ist, die man mit einem anderen Verfahren nicht sterilisieren könnte (pharmazeutische Produkte, Fettverbände, …).